EIne Osttiroler Skitour mit zwei Gesichtern
Skitourentipp im "Standard" vom 27./28. Februar 2021
Von Uwe Grinzinger
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Hohes Haus, ganz ohne zähes Ringen
Im Parlament in Wien geht es öfters nur mühsam voran: zähes Ringen, Fortschritte im Zeitlupentempo. Ganz anders am Hohen Haus in Osttirol: Dieser Skitourengipfel oberhalb von Innervillgraten ist zwar beinahe 2.800 Meter
hoch, muss aber nicht hart erkämpft werden.
Hohes Haus, zahm oder rassig
Für die Abfahrt bietet das Hohe Haus dann zwei Möglichkeiten: Entweder gemütlich auf der Normalroute durchs Einattal. Oder knackiger über die Nordabfahrt ins Winkeltal. Letztere ist deutlich anspruchsvoller, was Abfahrts-technik, Orientierungsvermögen und Lawinengefahr betrifft.
Hohe Haus, unabhängig von Legislaturperioden
Und sollte sich heuer, in Pandemiezeiten, kein Besuch in Innervillgraten mehr ausgehen: Macht nichts! Das Hohe Haus in Osttirol steht noch länger. Unverrückbar und unverändert. Das unterscheidet es vom Hohen Haus in Wien. Dessen Belegschaft wechselt mit Ende jeder Legislaturperiode. Und bisweilen haben Volksvertretungen sogar noch kürzere Halbwertszeiten.
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