Schneeschuh-Tipp im "Standard" vom 06./07. Februar 2021
Von Uwe Grinzinger
Berge als Spaßbremsen
Es gibt Berge, um die macht der Spaß einen großen Bogen. Sie sind schwierig, gefährlich oder furchtbar anstrengend. Falls man ihren Gipfel erreicht, dann ausgepumpt und mit
gepresstem Atem, so wie Grönemeyer beim Singen.
Brennkopf als Stimmungsaufheller
Es gibt aber auch Berge, die sind der genaue Gegenentwurf. Dort trifft man fast nur gut gelaunte Leute mit
360-Grad-Grinser im Gesicht. Der Brennkopf nahe Walchsee im Tiroler Kaiserwinkl ist so ein Stimmungsaufheller.
Rücken mit Postkartenmotiv-Stakkato
Bei näherer Betrachtung wird klar, warum: Auf diesem Berg-Winzling (1.353 m) verlässt kaum ein Outdoor-Sportler die Komfortzone. Schneeschuhwanderer zum Beispiel watscheln über ideale, sanfte Wiesen zum Gipfel.
Das Highlight: der Brennkopf-Westrücken. Auf ihm stapfen wir von einem Postkartenmotiv ins nächste - und grinsen dabei ebenfalls wie ein frisch lackiertes Hutschpferd.
Mehr Infos zu dieser Schneeschuhwanderung gibt's hier: