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Loferer Steinberge: der Mühe wert


Bergsteigen in den Loferer Steinbergen ist manchmal mühsam und immer steinig:

 Am Gr. Reifhorn (2.488 m) hab ich Angst bekommen.
 Am Gr. Ochsenhorn (2.513 m) hab ich umgedreht -
     einmal ganz und einmal fast.
 Am Westl. Reifhorn (2.448 m) hab ich mich geschunden.
 Am Nuaracher Höhenweg hab ich kaum geschlafen.

Und dennoch: Wer bereit ist, seine Komfortzone zu verlassen, wird in den Loferer Steinbergen reich belohnt.
Mit ziemlich viel Ruhe und Ursprünglichkeit zum Beispiel. Denn die Loferer Steinberge sträuben sich nach Kräften, massentauglich zu werden.

Oder mit phänomenaler Aussicht. Wer's nicht glaubt, begehe an einem klaren Tag den anspruchsvollen Nuaracher Höhenweg, einen der schönsten Panorama-Laufstege der Nördlichen Kalkalpen. Dort wird recht schnell klar:
Am Ende ist alles Unbequeme nichts anderes als die angemessene Eintrittskarte für "ganz großes Stoaberg-Kino".

Wer genauer wissen will, welche Touren zwischen Lofer (Salzburg) und St. Ulrich am Pillersee (Tirol) lohnend sind,
der werfe einen Blick ins aktuelle "Land der Berge" Nr. 03/2015. Außerdem singe ich dort eine Hymne auf die
von-Schmidt-Zabierow-Hütte. Das ist nämlich jetzt auch einmal Zeit geworden.

"Großes Stoaberg-Kino" - eine Reportage von Uwe Grinzinger.
Zum "Land der Berge" Nr. 03/2015 >>