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Gindlhorn: Wandertipp im "Standard" vom 06./07. Juli 2019

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Herausgegeben von in Tageszeitungen ·
Aufs Gindlhorn bei Pürgg:
Steirisches Felshörnchen in der Zwickmühle

Wandertipp im "Standard" vom 06./07. Juli 2019
Von Uwe Grinzinger


Im Westen: der übermächtige Grimming
Das Gindlhorn: Oberhalb des steirischen Ortes Pürgg ragt es aus dem Wald, mit prallen Felswänden und grotesk überhängenden Felstürmen. Also eigentlich recht imposant – wäre da nicht der monumentale Felsbrocken des Grimming nebenan, im Westen.

Er übertrumpft das Gindlhorn himmelhoch. Verglichen
   mit ihm ist das Gindlhorn maximal ein Gindlhörnchen –
und wird tatsächlich oft verniedlichend „Gindlhörndl“ genannt.

Im Osten: der tückische Brandangerkogel
Auch der Nachbar im Osten besitzt Geltungsdrang: Im Jänner 2018 schickte der Brandangerkogel autogroße Felsbrocken ins Tal, haarscharf an den Häusern von Pürgg vorbei. Angesichts der Schneise, die der Felssturz hinterlassen hat, grenzt es an ein Wunder, dass nie-
mand verletzt wurde.

Das Gindlhorn: oft übersehen
Eingezwickt zwischen zwei extrovertierten Gesellen, bleibt fürs Gindlhorn nicht viel Aufmerksamkeit
übrig. Zu unrecht. Denn der 1.259 m hohe Felshöcker
                                                                                                        bietet alles, was eine Genusswanderung braucht:

 einen Rundweg mit moderater Gehzeit (gut drei Stunden),
 etwas Nervenkitzel (beim Felsdurchschlupf der „Himmelsleiter“),
 eine paradiesische Almwiese (bei der Schröflhütte),
 eine Einkehrmöglichkeit unterwegs (den Gasthof Dachsteinblick)
 und vor allem: eine erstaunliche gute Aussicht.



Mehr Infos zu dieser Wanderung gibt's hier:





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