Öko-Hütte im Hochgebirge als Sonnenanbeterin
"Standard-Hüttensommer", Beitrag vom 22./23. Aug. 2020
Von Uwe Grinzinger
"Schiache Schuhschachtel" und "stylishes Architektur-Highlight" – zwischen diesen Polen pendelten die Meinungen zum neuen Schiestlhaus am steirischen Hochschwab.
Ein Passivhaus erobert das Hochgebirge
In der Tat: Der 2005 fertiggestellte Schutzhüttenneubau des Österreichischen Touristenklubs ist gewöhnungs-
bedürftig. Nicht nur für Hüter der Bergsteigerorthodoxie.
Foto: © ÖTK Dabei ist die ausgefallene Optik vor allem Mittel zum
Zweck. Denn das neue Schiestlhaus sollte vor allem eines sein: das weltweit erste Passivhaus im Hochgebirge.
Ende gut, Umwelt gut
Heute - und etliche Erfahrungen später - kann man sagen: Experiment gelungen.
Wer wissen will,
wieso das Schiestlhaus keine Heizkörper braucht,
was es mit einer Zwiebel verbindet,
woher das Wasser im knochentrockenen Karst kommt,
und wieso die Einwohner Wiens weiterhin beruhigt Leitungswasser trinken können,
der sollte sich den Arikel von Uwe Grinzinger im "Standard-Hüttensommer" näher ansehen:
Mehr Infos & praktische Wandertipps zur Hütte gibt's hier: